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Immanuelsgemeinde Stuttgart der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK)

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Wir feiern Gottesdienst in den Gemeinderäumen

Liebe Glieder der Ev.-Luth. Immanuelsgemeinde Stuttgart!
Liebe Glieder der Ev.-Luth. Philippus-Gemeinde Tübingen!

Hygienekonzept für den Gottesdienst im Pfarrbezirk

Seit der Wiederaufnahme von Gottesdiensten in unserem Pfarrbezirk gibt es für diese ein Hygienekonzept. Im Mittelpunkt des Konzepts stehen vier Punkte. Die ersten beiden sind Dinge, die jeder von uns tun kann und soll, um der Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken:

  • Einen Mund-Nasen-Schutz während des ganzen Gottesdienstes tragen, insbesondere beim Sprechen und Singen.
  • Mindestens 1,5 m Abstand nach allen Seiten hin halten.
Erwiesenermaßen sind diese zwei Maßnahmen am wirksamsten im Kampf gegen das Virus! Es wird nämlich durch Tröpfchen und höchstwahrscheinlich auch durch die sog. Aerosole auf andere übertragen. Mund-Nasen-Schutz – also die Maske über den Mund und über die Nase während des ganzen Gottesdienstes – und den Abstand nach allen Seiten hin halten ist das Effektivste, was ein jeder von uns tun kann.

Dazu gehört die Bewusstwerdung, dass die Maske als Mund-Nasen-Schutz nicht an erster Stelle einen selbst vor anderen schützt, sondern andere vor einem selbst. Die meisten Masken sind viel eher geeignet, die Verbreitung der eigenen Tröpfchen und Aerosole zu reduzieren, als die Einatmung von Viren zu verhindern. Also nicht vergessen: Die Maske während des Gottesdienstes zu tragen ist ein wichtiger und sozialer Beitrag im Kampf gegen das Virus – eine Form der Nächstenliebe, die ich anderen schuldig bin!

Die anderen beiden Punkte im Mittelpunkt des Hygienekonzepts:

  • So viel Lüftung im Kirchraum wie möglich
  • Händedesinfektion und die Reinigung
von Flächen und Gegenständen, die von vielen benutzt werden. Auch diese Punkte sind sehr wichtig, gehören aber (mit Ausnahme der Händedesinfektion) zu den Punkten, die die Zuständigen für den Gottesdienst erledigen.

Der Empfang des Abendmahls nach dem Hygienekonzept in Stuttgart

Das Abendmahl zu feiern ist ein wichtiger Teil des Gottesdienstes, der aber durch die Hygienemaßnahmen deutlich anders verläuft als sonst. Der Pfarrer muss dabei die Hände desinfizieren und eine Maske aufsetzen. Die konsekrierte Hostie wird durch eine Pinzette genommen, leicht in den Abendmahlswein getunkt und den Abendmahlsgästen in die Hände hineinfallen gelassen.

Die Maskenpflicht und den zu wahrenden Abstand beachtend gehen die Gemeindeglieder wie folgt vor, wenn sie zum Abendmahl kommen:

  • Die Maske bitte anlassen, nur kurz beiseiteschieben, um die getränkte Hostie zu verzehren.
  • Die Kommunikanten der einzelnen Bankreihen kommen mit Abstand hintereinander nach vorne. Die nächste Bankreihe ist erst dran, wenn die vorhergehende wieder Platz genommen hat.
  • Bitte nur auf der rechten Seite des Mittelgangs laufen, also da, wo es Pfeile gibt.
  • Um die Hostie zu empfangen, bitte beide Arme ausstrecken und die Hände aneinander offenhalten. Bitte nicht vor den Abendmahlselementen stehen und das Abendmahl verzehren, sondern weitergehen.
  • Wenn Menschen, die nicht familiär zusammengehören, auf derselben Bank sitzen, bitte nach dem Empfang des Abendmahls um den Altar laufen, bevor auf die Bank zurückgegangen wird. Das ermöglicht den nötigen Abstand für alle auf der Bank. Ist man aber alleine auf der Bank, oder sind nur Menschen aus einem Haushalt, kann auf den Gang um den Altar verzichtet werden.

Schlussbemerkung

Es ist das natürlichste auf der Welt, dass für die einen diese Maßnahmen zu streng sind und deshalb lächerlich wirken, für die anderen aber nicht streng genug und zu riskant erscheinen. Wir sind in dieser Situation darauf angewiesen, einander in unserer unterschiedlichen Wahrnehmung der Lage anzunehmen und zu respektieren. In diesem Geiste bittet der Gemeinderat alle Gottesdienstbesucher dringend um Einhaltung dieser Maßnahmen. Wer Schwierigkeiten damit hat – aus welchem Grund auch immer – kann sich gerne mit dem Pfarrer in Verbindung setzen.

Wir bitten Sie ausdrücklich darum, sich auf der Gottesdienstseite zum gewünschten Gottesdienst einzutragen oder sich per E-Mail hus@selk-stuttgart.de (oder auch telefonisch) bei Herrn Schiel bis jeweils Samstagmittag anzumelden. Die Besucherzahl muss strikt begrenzt werden (s.u.). Berücksichtigt wird nach der Reihenfolge des Eingangs.

Für alle Gemeindeglieder, die sich unter diesen Umständen noch nicht eingeladen fühlen, bleiben parallel die liturgischen Beiträge im Internet bis auf weiteres als Video-Botschaft erhalten.

Im Auftrag des Gemeinderats.